Pegasustheater: Der eingebildete Kranke

Commedia nach Molière. - Die klassische Vorlage mit aktuellen Bezügen

Das Spiel um Sein und Schein, Einbildung und Wunschdenken, rund um den Hypochonder Argan und seine kranke Ichsucht. Mit seiner neuesten Produktion ist dem Pegasus-Theater nach dem „Geizigen“ wieder ein großer Wurf gelungen. Fulminant und mit viel Witz hat Doris Friedmann, die ihr Handwerk an der renommierten Schweizer Scuola Dimitri und bei Pomp Duck & Circumstances gelernt hat, den Klassiker und Molières letztes Stück auf die Bühne gebracht.


Das Ensemble, dessen Wurzeln in der Commedia dell` Arte liegen, versteht es auf das Beste Molières überzeichnete Charaktere auf die Spitze zu treiben und herrliche Bühnentypen zu kreieren. Die Spieler sprühen vor Spielwitz und lassen es sich nicht nehmen, ganz der Tradition folgend, Tages- und Zeitaktualitäten, wie Gesundheitsreform, Praxisgebühr, BSE und Vogelgrippe all` improvviso in ihr Spiel einfließen zu lassen.

Dauer: 90 min. / Fünf SpielerInnen.
Bühne: 5 x 5 m / Licht: 4x 1000-Watt-Strahler

Zurück zur Startseite